Am 8. März 1939 trafen sich Bewerber für einen Kleingarten in der Gaststätte Vogl, Weißenburger Straße 41.
Angeboten wurde ein Stück Pachtgrund in der neuen Dauerkleingarten-Anlage am Echardinger Grünstreifen.
Die Interessenten waren Kleingärtner, die an der Rosenheimer Straße weichen mussten, denn die Gartenanlage dort wurde aufgelöst.
Die neue Anlage lag zwischen der Maikäfer-Siedlung und der alten Ziegelei. Es war ein Brachland und Lehmgraben der Ziegelei.
Das Stadtgartenamt erstellte nun die Hauptwege, die Einzäunung und die Eingangstore. Die Wasserleitungen wurden verlegt und angeschlossen.
Alles andere blieb dem Einzelnen überlassen, der das angewiesene Land in seine Pflege nahm. Nach einem vom Kleingartenamt vorgelegten Grundriß konnte nun der Garten angelegt werden.